Bei der VEU Feldkirch den-ken sie laut über einen Einstieg in die ICEHL in der Saison 2021/22 nach, die ersten Gespräche mit den verschie-denen Institutionen haben stattgefunden. Feldkirch hatte bereits 2019 den Antrag auf den Einstieg in die damalige EBEL gestellt, nachdem die finanzi-ellen und organisatorischen Hürden zu hoch waren, zogen die VEU-Macher um Präsident Pit Gleim und Geschäftsführer Michael Lampert den Antrag vorerst zurück. Seither ruht die Bewerbung. Kosten für die Stadt. Nun also könnte ein neuer Anlauf fol-gen. Nebst den finanziellen Anforderungen stehen und fallen die VEU-Pläne mit der Ligatauglichkeit der Vorarl-berghalle. Dafür benötigt es per sofort eine HD-taugliche Lichtanlage sowie Podeste für die TV-Kameras, auch die Ka-binentrakte müssten zumindest perspektivisch generalsaniert werden. Womit auf die Stadt Feldkirch als Eigentümerin der Vorarlberghalle auf Sicht eine hohe sechsstellige Investition zukommen würde, beginnend mit einer Investition im Früh-jahr von etwa 400.000 Euro für die sofort umzusetzenden Maß-nahmen. Die Machbarkeit wird ge-prüft, bei der Stadt Feldkirch waren sie allerdings schon 2019 sehr zurückhaltend, was den Umbau der Vorarlberghalle betraf. Ob sich diese Zurück-haltung zu Corona-Zeiten ge-ändert hat, wird sich weisen. Völlig offen ist auch, inwieweit das Land Vorarlberg die Pläne der VEU unterstützt. Die finale Entscheidung darü-ber, ob die Bewerbung wieder aktiviert wird, ist noch nicht ge-fallen. Es gilt als sicher, dass die Liga eine Einschätzung abgibt, ob ein Antrag auf Ligaaufnah-me Sinn macht, zumal es einige Interessenten für den aktuell vakanten zwölften Ligaplatz gibt. Hannes Mayer